Supervision

Supervision bedeutet Über-Blick.

In diesem Sinne dient die Supervision dem Anhalten, Wahrnehmen, sich einen ganzheitlichen Überblick verschaffen, die Dinge aus einer neuen, übergeordneten Perspektive betrachten und das Einzelne im Zusammenhang mit dem Großen und Ganzen zu erkennen.

Supervision befähigt zur Reflexion eigenen Handelns. Die Qualität professioneller Arbeit, sowie eine gesunde Regulation zwischen beruflichen und privaten Anforderungen wird gesichert und verbessert. Sie ermöglicht eine (Neu-)Orientierung in allen Lebensfragen.

Indem durch die Supervision erfahrbar wird, eine neue Sichtweise in einem scheinbar festgefahren Geschehen einnehmen zu können, entsteht Bewegung, Klärung, kreative Handlungskompetenz und Perspektive für alle Beteiligten – letztendlich eine heilsame Neuordnung.

Supervision kann von Vereinen, Firmen und andere Organisationszusammenhängen genutzt werden. Auch Selbstständige, Angestellte und Chef*innen kommen manchmal an einen Punkt, an dem vieles blockiert scheint, „es nicht mehr rund läuft“ oder Belastungen als zu hoch empfunden werden. In einem solchen Fall oder auch prophylaktisch ist Supervision sinnvoll und hilfreich.

Supervision zu nutzen ist selbst-verantwortlich und bietet sowohl einen Anker als auch einen Wegweiser in einer herausfordernden Zeit.

Supervision für Frauen in beratenden, heilenden oder führenden Positionen

Eine Gruppe von engagierten Frauen trifft sich einmal im Monat in einer für fünf Termine verbindlichen Gruppe in einem sehr vertraulichen, freundlichen und konzentrierten Rahmen. Sie alle meistern ein Leben zwischen beruflicher und privater Orientierung, viele von ihnen in einer Mehrfachbeanspruchung. Die meisten von ihnen üben eine beratende, heilende oder führende Tätigkeit aus und geben ihr Bestes in ihrem jeweiligen Bereich.

Für alle ist es von Interesse, sich beständig weiterzuentwickeln, ein immer feineres Verständnis von sich selbst und ihren Mitmenschen zu entwickeln und die eigene Lebensgestaltung bewusst, kraftvoll und stimmig zum eigenen Wohl und zum Wohle aller zu kreieren.

Die Frauen beginnen ihre Treffen mit einem Moment der Entspannung und Zentrierung, einem gestalteten Ankommen hin zu sich selbst. Dann bringen sie ihre eigenen Anliegen aus Beruf und Privatem ein und durch Gespräch, Reflexion der anderen, Aufstellungsarbeit und gestalterischen Elementen erfahren sie ganz individuelle Lösungsansätze, die ihnen die nächsten Schritte im Umgang mit einem Konflikt oder eine gänzlich neue Perspektive auf den gleichen Sachverhalt ermöglichen.

Die Teilnahme an der Supervisionsgruppe für Frauen ermöglicht ein kraftvolles Ankommen im eigenen Potential, das Aufgeben unstimmiger geschlechtsspezifischer Zurücknahme sowie eine herzliche, stimmige und nachhaltige Einbettung in das jeweilige Lebensumfeld. Die durch die vertraulichen Treffen entstehende netzwerkartige Solidarität trägt hierzu ebenso bei wie das Wissen um die Möglichkeit des lösungsorientierten Arbeitens an den drängenden Konflikten.

Die Supervisionsgruppe ist ein Anker und auch ein Wegweiser in einer herausfordernden Zeit.

Supervisionsgruppe für Lehrer*innen

Engagierte Lehrer*innen (und andere Schultätige) treffen sich sieben oder acht Mal innerhalb eines Schulhalbjahres in einer verbindlichen Gruppe in einem vertraulichen, freundlichen und konzentrierten Rahmen. Sie alle meistern ein Leben zwischen beruflicher und privater Orientierung, alle sind sie im Schulsystem eingebunden und konfrontiert mit einem Zuwachs an Arbeitsdruck, sozialen Missständen in den Familien und undurchschaubaren Veränderungen auf gesellschaftlicher und bildungspolitischer Ebene.

Die Teilnehmenden beginnen ihre Treffen mit der Aufmerksamkeit auf sich selbst, einem Moment der Entspannung und Zentrierung, einem gestalteten Ankommen. Dann bringen sie ihre eigenen Anliegen aus Schule und dessen Umfeld ein und durch Gespräch, Reflektion, Aufstellungsarbeit und gestalterischen Elementen erfahren sie individuelle Lösungsansätze, die ihnen die nächsten Schritte im Umgang mit einem Konflikt oder eine gänzlich neue Perspektive auf den gleichen Sachverhalt ermöglichen.

Die Supervisionsgruppe für Lehrer*innen ermöglicht eine kontinuierliche lösungsorientierte Arbeit an auftretenden Konflikten (sowohl beruflich als auch privat) und dadurch einen ausgeglichenen, kraftvollen und bewussten Umgang mit allen Lebensherausforderungen. Sie dient der Gesundheitsfürsorge (z.B. Burn-out-Prophylaxe), der reflektierten, selbstbewussten Positionierung innerhalb von Schule und dem beständigen Entwickeln von Kompetenz und Empathie.

Die Supervisionsgruppe ist ´sowohl ein Anker und als auch ein Wegweiser in einer herausfordernden Zeit.